Von BROIL KING sind die neuen Ausstellungsgrills gekommen. Wir haben den neuen Signet 20 genauer unter die Lupe genommen und eine kleine Doku gemacht.
Erster Eindruck: guter Karton und vernünftig verpackt.
Die Bedienungsanleitung, Aufbau-Anleitung und Sicherheitshinweise
liegen oben auf.
Den Warmhalterost packen wir erstmal an die Seite.
Los geht es mit dem Unterbau und den Rädern.
Die Achse steckt rechts, an der Seite.
In der Vertiefung des Bodens (später für die Gasflasche)
liegt der Beutel mit den Kleinteilen und Schrauben.
Die Teile sind wohl allgemein auch in der Reihenfolge gepackt,
wie sie montiert werden sollen.
Sehr gut!
Achskappe drauf, Rad drauf (auf die richtige Seite achten), Achse durch den Unterbau stecken und
wieder Rad und Kappe drauf und fertig.
Ihr braucht einen Hammer und eine feste Unterlage.
Auf die andere Seite kommen die kleinen Räder. Sie werden einfach per Hand in die offensichtlichen
Aufnahmen gedrückt. Das war leicht.
Na kuck, da kommt der Rostheber zum Vorschein.
Jetzt sind die Seiteteile dran. Die benötigten Schrauben befinden sich bereits an den Teilen und müssen nach dem Zusammenstecken
nur noch angezogen werden. Das ist bequem und geht schnell.
Im Karton liegen nun die Türen - raus damit. Links davon
stecken die extra verpackten Grillroste aus Gusseisen.
In dem Karton oben im ersten Bild verbergen sich die
seitlichen Ablagen.
Wir holen alles raus und packen es erstmal an die Seite.
Der Deckel kommt auch raus und an die Seite. Er ist zwar mit einer Schutzfolie abgeklebt, er sollte dennoch zumindest auf
einer Pappe (davon gibts reichlich) zwischengelagert werden.
In der Grillwanne sind die Hitzeschotts und die Tropfbleche eingelegt. Da die Wanne gleich kopfüber gelegt wird, empfiehlt
es sich, die Edelstahlteile rauszunehmen. Das sonst folgende Geschepper erinnert Euch an diesen Hinweis.
Nun folgt der "Hauptgang". Am Untergestell sind Schrauben eingedreht, die können alle da bleiben, Dreht sie etwas zurück und schaut in die Anleitung.
Vorne wird nur eingehängt, diese langen Schrauben werden später mit zwei Muttern fixiert, hinten wird einfach durchgeschraubt.
Ist alles fest, kommt der Unterbau drauf.
Die vorgebohrten Löcher passen optimal.
Nun könnt Ihr die Türen einhängen. In den
unteren Führungsstiften sind Löcher drin.
Dort kommt jeweils ein Gummi-Abstandshalter
und eine Schraube von außen durch das
Untergestell durch. Dadurch passen die Türen
dann genau und halten am unteren Anschlag.
Wenn Ihr den Grill dann auf den Rücken legt,
solltet Ihr die Schrauben nochmal nachziehen.
Sonst sitzen sie zu locker.
Nun wird der Grill aufgerichtet und fertig gemacht. In die Wanne kommen nun die Schotts und die Tropfbleche rein.
Die Seitentische werden einghängt. Sieht doch schon nach einem Grill aus...
Nun wird der Griff in den Deckel eingeschraubt.
Die Schrauben dazu befinden sich samt Unterlegscheibe im Deckel.
Abmachen, Griff rein, Schrauben wieder rein, sitzt!
Die Stifte und Splinte, die Ihr für den Deckel braucht, sind schon
an der Grillwanne dran. Das ist der Moment, wo zwei weitere
Hände das beste Frustvermeidungskapital sind. Dann geht es fix.
Endspurt! Roste rein, Warmhalterost rein, die Halterungen für den Drehspieß einstecken bzw. festschrauben und den Fettablauf
durch die seitliche Öffnung einschieben. FERTIG!
Isser nich schön? BROIL KING Signet 20 aus der 2015er Serie.
Fazit: gute Verpackung, die Schäden sehr unwahrscheinlich macht. Die Aufbauanleitung ist auch gut, die Reihenfolge sinnvoll. Die Grafiken in der Anleitung muss man sich schon genau ansehen, um zu verstehen, wo nun der nächste Schritt passiert.
Einzige Auffälligkeit: In Schritt 5 muss unter der Frontblende mit den Drehknöpfen eine Schiene angebracht werden. An ihr sollen später die Magnete der Tür anliegen und diese so geschlossen halten. Die Schrauben dazu waren bei uns zu groß und passten nicht. Kleinere Schrauben waren nicht dabei und die beiliegenden entsprachen denen der Beschreibung. Hier müssen wir nochmal mit BROIL KING sprechen und herausfinden, ob das ein bekanntes Problem darstellt oder wir einfach zu blöd waren.
Grill frei, Freunde!